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Fenster putzen im Winter: 3 Tipps vom Profi

Kann man auch im Winter Fenster putzen? Diese Frage stellt sich so mancher. Und zugegeben, Fenster putzen wir im Winter eher selten. Doch manchmal schafft man es nicht rechtzeitig, bevor es draußen kalt wird. Oder der ein oder andere wünscht sich zu Weihnachten saubere Fenster. Wir haben 3 Tipps für Sie zusammengestellt, wie Sie Ihre Fenster auch im Winter putzen und was Sie dabei beachten sollten.

Tipp 1: Außentemperatur beachten

Bevor Sie loslegen, sollten Sie einen Blick auf das Thermometer werfen. Denn Fenster putzen sich bei Frost schlecht, da das Wischwasser auf den Scheiben gefrieren kann. Wer denkt, dass hier warmes oder gar heißes Wasser entgegenwirkt, liegt falsch. Warum, lesen Sie im Tipp 2.

Bis wie viel Grad kann man Fenster putzen?

Grundsätzlich können Sie die Fenster bei einer Außentemperatur bis zum Gefrierpunkt von 0 °C unter weiteren Voraussetzungen (siehe Tipp 2) ohne Probleme reinigen. Wir empfehlen jedoch das Fensterputzen im Winter bei einer Temperatur von mindestens +4 °C. Bei diesem Wert kommt es selten vor, dass das Wasser auf der Scheibe gefriert. Dies kann aber passieren – auch zwischen 4 und 0 °C – vor allem, wenn Wind in Richtung der Fenster weht. Grund hierfür ist die sogenannte Dichteanomalie von Wasser, durch die Wasser schon bis +4 °C über dem Gefrierpunkt gefrieren kann.

Gut zu wissen: Bei kalten Temperaturen verlagern Sie das Fensterputzen im Winter in die Mittagsstunden. Dann erreichen die Tagestemperaturen ihren Höhepunkt.

Tipp 2: Wassertemperatur beachten

Im  Winter Fenster zu putzen, ist möglich bei der richtigen Außentemperatur und bei der richtigen Temperatur des Reinigungswassers bzw. Wischwassers. Um ein Gefrieren des Wassers auf der Scheibe zu verhindern, greift der ein oder andere zu heißem oder warmem Putzwasser. Hiervon raten wir aber dringend ab. Denn die Fensterscheiben stehen bei Kälte unter Spannung. Der Temperaturunterschied zum warmen Wasser birgt das Risiko eines Sprungs der Scheiben.

Damit die Scheiben nicht einreißen, verwenden wir immer kaltes Wasser mit etwas Spülmittel, um Fenster im Winter zu putzen. Die Scheiben sollten wie sonst auch immer gut befeuchtet sein, damit das Wasser nicht zu schnell verdunstet und Schmutz lösen kann. Etwas Spiritus im Wischwasser dient als Frostschutz, wenn Sie die Fenster von außen putzen. So kann das Wasser nicht auf den kalten Fensterscheiben gefrieren. Doch übertreiben sollten Sie es damit nicht. Zum einen kann der Alkohol den Kunststoff bei Kunststofffenstern angreifen und zum anderen wird die Umwelt unnötig belastet. Für die Innenreinigung der Fenster reicht hingegen normales Wasser mit Spülmittel.

Tipp 3: Energieverlust vermeiden

Wenn Sie Ihre Fenster putzen, geht im Winter viel Energie verloren. Um den Verlust an Wärme im Raum und an Heizenergie gering zu halten, sollten Sie die Öffnung der Fenster für die Reinigung so kurz wie möglich halten. Bevor Sie mit dem Winterputz der Fenster beginnen, schalten Sie die Heizung ab. Haben Sie Rollläden, können Sie diese zum Fensterputzen herunterlassen. So geht weniger Wärme aus dem Raum verloren.

Selbst Fenster putzen im Winter oder den Profi beauftragen

Ist es unumgänglich, dass Ihre Fenster in den Wintermonaten geputzt werden müssen, können Sie dies mit den 3 nützlichen Tipps durchführen. Als Profi für Glasreinigung erledigen wir das Fensterputzen schneller als Laien. Das ist gerade im Winter vorteilhaft, um Heizenergie zu sparen. Lässt sich die Fensterreinigung verschieben, sind Monate ohne Frost und mit Außentemperaturen von +4 °C und mehr zu empfehlen.

Fenster putzen wir im Winter. Passen die Temperaturen, vereinbaren wir einen Termin.

oder

Jan Oldenburg ist Inhaber des Reinigungsservice Oldenburg in Berlin. Sie können seine Reinigungsfirma in Berlin buchen oder in Brandenburg.